Videokonferenzen, Schulen und Datenschutz
IN ALLEN BUNDESLÄNDERN KNIRSCHEN DIE DATENSCHUTZBEAUFTRAGTEN MIT DEN ZÄHNEN… …in allen? Nein, ein kleines Bundesland in der Mitte der Republik, hat einen unbeugsamen Datenschutzbeauftragten, der das nicht mehr mitmachen möchte und nicht aufhört, dem Eindringling aus dem fernen Amerika Widerstand zu leisten… Es ist ja so: Druck ist ein effektives Mittel, um eine Verhaltensänderung herbeizuführen. Aber oft bringt er auch nix, weil das Gegenüber es einfach nicht gebacken kriegt, sich entsprechend zu verhalten. Die Gründe können unterschiedliche sein. Vielleicht kann es nicht – oder es will nicht. Beides hat zur Folge, dass das Gleiche dabei herauskommt: Nämlich nix! Der Hessische Beauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (HBDI) hat ein Jahr lang US-amerikanische Videokonferenzsysteme in Schulen geduldet. Zähneknirschend, weil es für die Nutzer so eine einfache Lösung war. Microsoft Teams bot genau das, was das Kultusministerium wollte – und brach nicht zusammen, wie eigene Softwarelösungen, etwa das Internetportal des bayerischen…