Mehr denn je sind Firmen heute von der IT und dem ununterbrochenen Ablauf aller Arbeitsprozesse im Unternehmen abhängig. Selbst kurze Produktionsausfälle können schon viele tausend Euro kosten. Datenverlust kann sogar den Ruin bedeuten. Business Continuity ist deshalb eine der wichtigsten Disziplinen.

 

TIPP 1 – WAS IST AM WICHTIGSTEN?

Was sind die wichtigsten Säulen Ihres Unternehmens? Sobald Sie diese identifiziert habe, identifizieren Sie die IT-Bereiche (E-Mail, Datenbanken, Sharepoints,…), von denen diese Säulen abhängig sind. Oft wird einem erst wirklich klar wie wichtig bestimmte IT-Bereiche sind, wenn man sich dies mal so vor Augen führt.

TIPP 2 – ES GIBT NICHT NUR NATURKATASTROPHEN

Bei Desaster Recovery denkt man wohl als erstes an einen Großbrand, einen Tornado oder Blitzeinschlag. Aber auch ein schief gelaufenes Softwareupdate kann ein Unternehmen gleichermaßen lahmlegen.Typischerweise plant man für den schlimmsten Fall und es sind die kleinen „Katastrophen“ des Alltags die einen unvorbereitet treffen. Bei der Planung sollten Sie also versuchen auch die „kleinen“ aber wahrscheinlicheren Vorfälle zu bedenken.

TIPP 3 – KOSTEN DER AUSFALLZEITEN EINSCHÄTZEN

Wie kann man das Budget einplanen wenn man nicht weiß wie viel einen die Ausfallzeiten kosten können? Oft wird der Fehler gemacht hierfür ein Budget freizugeben ohne eine Kosteneinschätzung durchzuführen. Zäumen Sie das Pferd von hinten auf – Ermitteln Sie die Kosten für Ausfallzeiten und geben Sie dann ein entsprechendes Budget frei.

TIPP 4 – RISIKEN EINSCHÄTZEN

Welcher Zwischenfall als Desaster einzuschätzen ist, variiert von Firma zu Firma und selbst von Abteilung zu Abteilung. Die wichtigste Frage ist immer: Wovor wollen wir uns schützen? Dabei nicht die vermeintlichen Kleinigkeiten aus den Augen verlieren. Viele Kleinigkeiten häufen sich schnell zu einer großen Katastrophe auf.

TIPP 5 – ERSTELLEN SIE EINEN RECOVERY PLAN

Erstaunlicherweise haben viele Unternehmen keinen Recovery Plan. Dabei ist das Erstellen eines solchen Dokuments, das alle Einrichtungen, Hardware, Dienstleister, Personal und Verantwortlichkeiten beschreibt, überlebenswichtig. Der Plan muss ganz klar beschreiben, was vor, während und nach einem Katastrophenfall zu tun ist. Alle Mitarbeiter bis hin zur Geschäftsführung müssen den Plan, seinen Umfang und seine Grenzen kennen. Wenn die Behörde ein Bußgeld auferlegt oder Kunden entschädigt werden müssen, betrifft dies schließlich nicht mehr nur die IT-Abteilung.
Tipps 6 bis 10 lesen Sie morgen.
 

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