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PCwelt hat vergangene Woche sechs hilfreiche Tips für Nutzer von sogenannten „Wearables“ veröffentlicht. Diese können helfen, den Datenschutz der Gesundheitsdaten, die mit diesen Fitness-Trackern erhoben werden zu verbessern.
AGB UND DATENSCHUTZERKLÄRUNGEN LESEN NICHT VERGESSEN!
Sehr viele Informationen lassen sich aus den AGB und Datenschutzerklärungen entnehmen. Unternehmen, die diese nicht anbieten, sind wohl nicht als seriös einzustufen und sollten direkt gemieden werden. Sie sollten diese auf der Homepage des Anbieters finden oder spätestens beim Download eingeblendet bekommen.
GESUNDE SKEPSIS
Man sollte hier nicht immer nur gutgläubig alles akzeptieren, was die Anbieter so über einen erfahren wollen. Machen Sie sich ein paar Gedanken mit gesundem Menschenverstand, welche Informationen Sie tatsächlich herausgeben sollten und welche nicht. Muss ein Fitnesstracker wirklich ihre gesamte Krankengeschichte wissen?
UPDATES SIND WICHTIG
Updates, seien es die für die Software zu Ihrem Wearable, oder für das Betriebssystem Ihres Smartphones, tablets oder PCs, sind wichtig! Hier werden sehr oft von den Herstellern erkannte Sicherheitslücken geschlossen, die ohne regelmäßige Updates ein Unsicherheitsfaktor bleiben würden.
NICHT ALLES TEILEN
Seien Sie ein wenig bewusster was das teilen von solchen Daten auf sozialen Netzwerken angeht. Wenn Sie über Ihren Tracker den 1,5 km Lauf mit dem Kommentar „Nur 1,5 km und schon Herzrasen :(“ teilen, ist dies durchaus auch eine interessante Info für z. B. Ihre Krankenversicherung. Sogenanntes „autoposting“ durch dazugehörige Apps sollten Sie grundsätzlich ausschalten.
STARKE PASSWÖRTER SIND PFLICHT
Was für Ihren E-Mail Account geht, sollte auch hier gelten: Legen Sie sich starke Passwörter zu. Diese sollten nicht nur eine gewisse Länge sondern auch Komplexität vorweisen. Einfache Tipps dafür finden Sie hier. Verwenden Sie auch bitte nicht überall das gleiche Passwort.
VERSCHLÜSSELN WENN MÖGLICH
Ein einfacher Tipp, der nicht nur die Daten Ihres Wearable schützt: Verschlüsseln Sie Ihre mobilen Endgeräte! Wie schnell lässt man mal sein Handy liegen oder verliert es sogar. Ist es verschlüsselt, ist es immer noch ärgerlich. Aber wenigstens fallen Ihre Daten, Fotos, usw. nicht in falsche Hände. Das gleiche gilt am PC: Ein gesperrter Bildschirm mit Passwort geschützt verhindert ungebetene Zugriffe.
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