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Wie der NDR in seiner Sendung Panorama am 1. November berichtete, werden Millionen Nutzer durch Browser Add-Ons ausgespäht. Wer denkt diese Daten sind anonym und nicht zuzuordnen, der liegt falsch.
RECHERCHE DES SENDERS
Reporter und Spezialisten der Sendungen Panorama und ZAPP recherchierten viele Monate bis sie Zugang zu einem enormen Datensatz bekamen. Bei dessen Auswertung stellte man fest. Er enthielt die Bewegungsdaten Millionen Benutzer alleine in einem Monat. Es konnten private Daten einwandfrei zugeordnet werden. Sogar zu Politikern, Richtern, Journalisten oder hochrangigen Unternehmensleitern.
INTIME GEHEIMNISSE
Die zuordnebare Daten sind teils äußerst prekär: Polizei-Ermittlungen, sexuelle Vorlieben, Umsatzzahlen, Recherchen zu Krankheitsbildern, Drogen oder Prostituierten. Andreas Dewes, Big Data Forscher äußert sich dem Sender gegenüber empört: „Für mich war sehr überraschend, wie einfach man einen Großteil der Daten deanonymisieren konnte. Die Privatsphäre des Nutzers wird in keinster Weise respektiert.“
GEFÄHRLICHE ADD-ONS
Ursache für das Datenleck sind dabei gefährliche Add-Ons wie beispielsweise Web of Trust (WOT). Das Add-On soll dem Nutzer eigentlich ein sichereres Surfen ermöglichen, indem es Internetseiten nach einem Ampelsystem bewertet. Was das Tool allerdings auch macht – und ohne dass es der Nutzer mitbekommt: es protokolliert und übermittelt Daten zum Surf-Verhalten an einen Server im Ausland. Dort werden mit den Daten ganze Nutzerprofile erstellt, die dann an Zwischenhändler weitergegeben werden. Dort konnten dann auch Panorama und ZAPP einen solchen Datensatz beziehen. Wie focus online berichtet, hat Mozilla als Reaktion bereits WOT aus dem Add-On Store entfernt.
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