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Wie t-online.de berichtet, setzt die schwedische Firma Epicenter ihren Mitarbeitern Chips unter die Haut. Dieser soll so ermöglichen ganz einfach Türen zu öffnen und Snacks aus dem Automaten zu holen. Datenschutzbedenken gab es wohl kaum.
BEQUEMLICHKEIT SIEGT
Der reiskorngroße Chip wird den Mitarbeitern im Handbereich zwischen Daumen und Zeigefinger unter die Haut implantiert. Epicenter-Mitbegründer Patrick Mesterton erklärt: „Der größte Nutzen ist die Bequemlichkeit“ so spare man sich „eine Menge Dinge, die man mit sich herumträgt. Seien es Kreditkarten oder Schlüssel.“ Nun brauchen Mitarbeiter der Firma nur noch wie ein Jedi-Ritter in Star Wars die Hand zu bewegen und wie von Magie gehen Türen auf, schalten sich Drucker ein oder lassen sich Schokoriegel aus dem Automat bezahlen.
IMMER MEHR MITARBEITER FOLGEN DEM TREND
Bereits 150 Mitarbeiter der 2000 Mann starken Belegschaft sind schon gechipt, die ersten bereits seit 2015. Bei monatlich stattfindenden Partys nimmt ein Spezialist von Biohax Schweden den minimal operativen Eingriff am „Fließband“ vor. Die „OP“ dauert dabei nur einige Sekunden, soll kaum weh tun und nur selten minimal bluten.
HALLO?!? DATENSCHUTZ?!?
Aus Datenschutzsicht ist das ganze doch sehr bedenklich. Während die Implantate aus medizinischer Sicht unbedenklich sind, erlauben sie doch eine massive Überwachung: So kann man anhand der Signale leicht Bewegungsprofile innerhalb des Unternehmens erstellen und feststellen welcher Mitarbeiter wie viel Zeit am Schreibtisch oder auf dem Balkon beim Rauchen verbringt. Das eigentliche Problem dabei, man kann den Chip auch in Pausen nicht abschalten oder beiseite legen. Der Mikrobiologe Ben Libberton vom Karolinska-Institut Stockholm erklärt: „Die Daten, die man aus einem im Körper eingepflanzten Chip gewinnen könnte, unterscheiden sich in vielem von den Daten, die man aus einem Smartphone holen kann. Theoretisch könnte man Daten zu Gesundheit bekommen, man könnte Daten zum Aufenthaltsort einholen, wie oft jemand arbeitet, wie lange, ob man auf die Toilette geht und solche Dinge.“
KEINE BEDENKEN
Das chippen ist freiwillig, aber die teilnehmenden Mitarbeiter haben keine Bedenken. So auch Frederic Kaijser: „Die Leute fragen mich: ‚Hast du einen Chip?‘ und ich sage: ‚Ja, warum auch nicht?‘ Sie werden ganz nervös bezüglich Datenschutz und was das bedeutet und so weiter. Und für mich ist es einfach eine Sache des Ausprobierens. Ich sehe das eher als Türöffner.“
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