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Letzte Woche hat der große Streaminganbieter für Musik, Spotify, in Deutschland und weiteren Ländern neue Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen eingeführt. Die Datenschützer gingen sofort auf die Barrikaden. Zu Recht.
GROSSZÜGIGE ZUGRIFFSRECHTE
Spotify, die mit circa 75 Millionen Nutzern weltweit zu einem der größten Anbieter für Musik-Streaming zählen, räumt sich in den neuen Bedingungen das Recht ein, auf den Endgeräten der User auf Kontakte, Fotos, Mediendateien und Standortdaten zuzugreifen. Selbst Daten darüber, ob der Nutzer gerade spaziert, joggt oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, will das Unternehmen sammeln. Der Grund ist einfach: Solche Informationen können an Dritte zu Werbezwecken verkauft werden.
USER REAGIEREN MIT KÜNDIGUNG
Die User reagierten prompt mit Kündigungen oder drohten damit diese auszusprechen. Darunter auch prominente Nutzer wie Minecraft-Erfinder Marcus Persson, der auch seine Twitter Follower dazu aufforderte es ihm gleich zu tun. Die Diskussion zum Datenschutz zwischen Persson und Spotify Chef Daniel Ek kann auf Twitter nachgelesen werden.
SORRY – SPOTIFY RUDERT ZURÜCK
Ende letzter Woche dann doch die überraschende Wende. In einem Blogpost mit der fetten Überschrift SORRY entschuldigt sich Ek bei den Nutzern für die unklaren Formulierungen:
„Lassen Sie mich das klipp und klar feststellen: Wenn Sie diese Informationen nicht mit uns teilen möchten, müssen Sie das nicht. Wir werden uns Ihre explizite Erlaubnis einholen, bevor wir an besagte Daten rangehen und sie dann auch nur dafür verwenden, damit Sie Spotify Ihren Wünschen entsprechend anpassen können.“
Ek beschwichtigt weiter. Spotify werde auf keinen Fall heimlich Fotos der Nutzer auf die eigenen Server speichern. Die Berechtigung sei lediglich dazu da, dass Nutzer etwa persönliche Cover für ihre Playlisten erstellen oder um ihr Profilbild ändern zu können. Der Zugriff auf die Standortdaten diene nur der Abstimmung von Empfehlungen auf die Heimatregion der Nutzer. Für eine geplante Freundefinder-Funktion sei der Zugriff auf die Kontakte gedacht. Die AGB sollen in den nächsten Wochen nochmal überarbeitet werden.
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