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Bereits seit 2009 gibt es das Browserfeature „Do Not Track“ (DNT), das verhindern soll, dass Nutzungsprofile über die Nutzer angelegt werden können. Obwohl heutzutage auch alle geläufigen Browser diese Funktion unterstützen, hapert es immer noch erheblich an einer einheitlichen Umsetzung. Jetzt hat die EFF (Electronic Frontier Foundation) eine neue Policy ins Leben gerufen, die das ändern soll.
IST DNT RECHTLICH BINDEND?
Hier gehen die Meinungen sehr stark auseinander. EFF selbst sieht DNT als Willenserklärung der Webseitenbetreiber eigentlich nur freiwillig folgen, da keine Verpflichtung abzuleiten sei. Deshalb gibt es auch immer noch viele Unternehmen die DNT schlichtweg ignorieren. In Deutschland sieht die Situation etwas anders aus. Bei uns sind sich Datenschutzaufsichtsbehörden darüber einig, dass die Aktivierung der DNT-Funktion durchaus einer Willenserklärung zum Widerspruch im Sinne des TMG zu sehen ist, an die sich Telemedienanbieter auch halten müssen. Daher dürfen keine Nutzungsprofile erstellt werden, wenn DNT aktiviert ist. Obwohl es also auch bei uns noch kein explizites Gesetz dazu gibt, legen die Behörden es dennoch so aus.
DIE NEUE RICHTLINIE
Die von der EFF erstellte neue DNT-Richtlinie soll von Unternehmen, die diese freiwillig respektieren, auf deren Internetseite veröffentlicht werden. Wie EFF in den korrespondierenden FAQ erklärt, soll den Kunden gezeigt werden, dass man Ihrem Wunsch nach Privatsphäre und Datenschutz im Internet nachkommt. Dies kann durchaus auch wieder ein Wettbewerbsvorteil sein.
SCHON VIELE UNTERNEHMEN MIT AN BORD
Direkt an der Richtlinie mitgearbeitet hat das Software Unternehmen Disconnect. Aber auch andere Unternehmen wie AdBlock, die Suchmaschine DuckDuckGo sowie Mixpanel und Medium haben sich der gemeinsamen Sache verschrieben. Peter Eckersley von EFF zeigt sich zufrieden:
„Wir sind höchst erfreut, dass so viele bedeutende Webservices diese neue, effektive Implementierung von Do Not Track unterstützen und ihren Nutzern damit eine ganz klare Opt-Out-Möglichkeit von verdecktem Tracking und dem Ausbeuten ihrer Lesehistorie anbieten. Diese Unternehmen haben verstanden, das transparente und faire Praktiken im Bereich Analyse und Werbung ein absolutes Muss sind. Nicht nur im Interesse des Datenschutzes sondern auch für die Zukunft des Online-Geschäfts.“
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