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Wie heise online berichtete, wurden an Halloween in England zwei große Krankenhausbetreiber Opfer eines schweren Malware-Angriffs. Zwei Tage lang mussten nahezu alle Operationen, Diagnosen und Behandlungen eingestellt werden.
BETROFFENE KRANKENNHAUSKETTEN
Betroffen waren Krankenhäuser der Goole Hospitals NHS Foundation Trust (NLAG) und der United Lincolnshire Hospitals NHS Trust (ULHT), die beide diverse Krankenhäuser in der ostenglischen Grafschaft Lincolnshire betreiben. Wie ein Sprecher des NLAG verlauten lies, wurden die „elektronischen Systeme am Sonntag mit einem Virus infiziert“.
KOMPLETTABSCHALTUNG
In einer Mitteilung des NLAG, hieß es, dass nahezu alle eigenen Systeme abgeschaltet werden mussten um die Malware zu isolieren und das Problem zu beseitigen. Somit wurde am Montag und Dienstag alles außer Schwangerschaftsvorsorge und Chemotherapien abgesagt und Unfallopfer und gebärende Frauen mit Risikogeburten an benachbarte Krankenhäusern verwiesen. Auch am heutigen Mittwoch wird nur eingeschränkt gearbeitet. Mittlerweile haben aber zumindest neun Fachbereiche ihre Arbeit wieder zum Teil aufgenommen.
SCHWERER SCHADEN DURCH CYBERATTACKE
Der Fall zeigt, Cyberkriminelle machen auch nicht vor Krankenhäusern halt. Offensichtlich gab es auch keinerlei Erpressungsversuche, sondern nur grundlos verursachten Schaden. Der 31. Oktober legt nahe, dass es sich dabei um einen schlechten Halloween-Scherz handeln könnte. Mark Brassington, COO bei ULHT sagte gegenüber der BBC: „Wir haben einen Notfallplan zum Schutz unserer Patienten, der auch beinhaltet komplett auf manuellen Systemen zu behandeln. Am stärksten schränkt uns das ein bei der Bearbeitung von Bluttests, Zugriff auf archivierte Bluttests und Verfügbarkeit von Blut für Transfusionen. Unsere oberste Priorität ist jetzt die Sicherheit der Patienten, weshalb wir auch morgen alle Operationen absagen, solange uns kein klinisch notwendiger Grund zu etwas anderem zwingt.“