WordPress ist ein sehr beliebtes Content Management System, das zahlreiche Webseiten verwenden. Auf was man bei der Sicherheit einer WordPress Seite achten muss, wollen wir in diesem Gastbeitrag von Sitebuff genau beschreiben.

Viele Seiten basieren auf WordPress und auch Hacker haben Wege gefunden, wie man eine WordPress Seite komprimieren kann. Besonders oft wird Malware über veraltete Plugins eingespielt. Deshalb sollte man hier besonders vorsichtig sein, und nur wirklich notwendige Plugins installieren. Die installierten Plugins sollten stets aktualisiert werden. Weitere Tipps zum Thema WordPress Sicherheit gibt es auf der Seite www.sitebuff.com.

WORDPRESS INSTALLATION

Bereits bei der WordPress Installation gibt es einige Sachen beim Thema Sicherheit zu beachten. Beim Nutzernamen der Seite sollte man nicht etwa auf „Admin“ oder „Benutzer“ setzen, sondern selber einen Benutzernamen festlegen, der zumindest aus 8 Zeichen sowie Zahlen besteht. Beim Passwort setzt man am besten auf ein sicheres Passwort, das zum Beispiel mit Lastpass generiert werden kann.
Da der Standard-Username bei WordPress „Admin“ ist, sollte dieser unbedingt vermieden werden, da Hacker so ein leichteres Spiel haben, wenn sie bereits den Benutzernamen der WordPress Seite kennen. Damit schaltet man schon eine Schwachstelle aus.

WORDPRESS UPDATES

WordPress Core Updates

Besonders die WordPress Core Updates sollten immer zeitnah eingespielt werden. Es handelt sich hier um die WordPress Version selbst. Vernachlässigst du diese Updates, können Sicherheitslücken entstehen. Welche WordPress Version gerade installiert ist, siehst du im WordPress-Dashboard selbst.

Plugin updates

Unbedingt sollte man darauf achten, dass die installierten WordPress Plugins ständig aktualisiert werden. Denn besonders über veraltete Plugins können Sicherheitslücken entstehen. Dafür gibt es eine Option in WordPress, die Plugins immer automatisch aktualisieren zu lassen. Am besten man spielt die Updates jedoch regelmäßig manuell ein. So kann immer kontrolliert werden, welche Updates man gerade installiert.

WordPress Theme Updates

Auch das WordPress Theme sollte regelmäßig geupdated werden. Hier muss man allerdings aufpassen, dass das Update nicht das Aussehen der Website unerwünscht verändert. Sollte ein Update mal eingespielt werden, das nicht passt, kann man immer noch ein Backup installieren.

BACKUPS

Regelmäßig Backups von einer WordPress Seite zu machen, ist sehr wichtig. Dafür gibt es einige verschiedene Optionen. Einerseits kann man mit einem WordPress Plugin Backups machen, aber auch der Hosting Anbieter kann die Möglichkeit eines (regelmäßigen) Backups anbieten.
Wir empfehlen ganz klar, regelmäßige Backups einer WordPress Seite zu machen. Im Fall der Fälle hat man so immer ein Backup parat, dass man wieder auf der Seite installieren kann, sollte etwas schiefgehen oder die Seite gehackt worden sein.
Viele Hosting Anbieter wie zum Beispiel Raidboxes machen automatisch Backups von der WordPress Seite. Auch manuelle Backups können einfach im Dashboard des Hosting Anbieters erstellt werden.

WORDPRESS SICHERHEIT PLUGINS

Es gibt zahlreiche Sicherheits-Plugins für WordPress, aber nur einige sind so gut, dass sie empfehlenswert sind. Denn zu viele Plug-ins auf einer WordPress Seite machen die Seite langsam und können ein zusätzliches Sicherheitsrisiko darstellen.

Wordfence

Wordfence ist ein bekanntes Security Plugin. Im Wordfence Dashboard werden direkt geblockte IP-Adressen und Sicherheitslücken angezeigt. Wordfence gibt es in einer Free sowie Premium Version. Besonders für größere Projekte können wir empfehlen, auf eine Premium Version zu setzen. Diese bietet zahlreiche zusätzliche Features, die eine WordPress Webseite noch sicherer machen können.

 

Sie haben spezielle Fragen zu den oben genannten Themen? Oder Ihr Thema und die Problematik ist nicht aufgeführt? Kein Problem, wir stellen gerne den Kontakt mit dem Autor her. Schreiben Sie uns einfach an die anfrage@projekt29.de

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