Datenschutz in der Schule
© Bildagentur PantherMedia / ikostudio MOTZBOTS IN HOTSPOTS „Der Dateischutzbeauftragte kann mich mal ganz gepflegt am Arsch lecken!“, findet Pia. „Was für ein Idiot!“, schimpft Klaus. „Tolle Motivation. Danke für nichts!“, jammert Florian. Naaa, wo sind wir da wohl gerade? Im Kindergarten? Fast! In einem Hotspot der (mehr oder weniger) gepflegten Datenschutzschelte: in einer Facebookgruppe für Lehrerinnen und Lehrer. Auf der Agenda steht gerade eine Meldung, deren Titel lautet: „Beauftragter ermittelt Datenschutzverstöße von Lehrern beim Fernunterricht in der Corona-Krise – er droht mit Bußgeldern“. Dass da nicht alle „HURRA!“ rufen, ist schon klar, aber ist es nicht so, dass ein Datenschutzbeauftragter als Datenschutzbeauftragter vor allem seinen Job machen muss? Und der besteht nun einmal darin, Verstöße gegen den Datenschutz aufzudecken und zu ahnden. So wie eine Blitzanlage dazu da ist, Geschwindigkeitsverstöße aufzudecken und zu ahnden – auch wenn das Leute, die deshalb ein Bußgeld zahlen müssen, sehr blöd finden. Klar! Dass man…